Abbildung: "Räume voller Geschichten, vielleicht die Zeit eines Lebens" 2024, Dispersion und Graphit auf Leinwand, 100 mal 120 Zentimeter.
"Wort und Bild gehören in den Arbeiten von Michael Runschke unabdingbar zusammen – häufig in eigentümlicher Verknappung bis hin zur Verdichtung. Dabei geht es ihm weniger darum, Bericht zu erstatten. Vielmehr eignet er sich Erlebtes an und verwandelt es im Bild. Somit berührt sein Bilddenken wie selbstverständlich auch jene Zone des „Ut pictura poesis“, die alte Vorstellung, wonach die Bildkunst mit der Dichtung zu wetteifern habe."
Hans M. Schmid
Begrüßung: Ragnhild Thieler (Kulturreferentin)
Einführung: Dr. Tobias Güthner (Museumsleiter)